Verfasst von: lennepmwanza | Juli 7, 2012

Unser Platz an der Sonne!?

Hallo Zusammen,

Für meine Zeit in Mwanza schlägt die Uhr mittlerweile fünf vor zwölf und so gibt es viel viel Arbeit und ganz viele Menschen mit denen man nochmal Zeit verbringen will. Hinzu kommt, dass wir am Montag noch nach Kenya fahren um dort ein Projekt des Global Nature Found und OSRAM zu besuchen. Dieses handelt auch über solare Fischerlampen und so kommt es nun zum lang erwarteten Ideen-Austausch. Dazu dann nach meiner Rückkehr mehr. Damit ihr dennoch etwas zu lesen habt, möchte ich euch den DTP Artikel meines Einsatzstellenpartners Ole ans Herz legen. Auf umgreifende und kritische Art wird hier Kolonialismus, Entwickungshilfe und Verantwortung thematisiert. Also den Link anklicken und mal 10 Minuten was für die Allgemeinbildung tun…

http://dtpev.de/weltwaerts/452-unser-platz-an-der-sonne

Wie immer liebste Grüße aus Mwanza

Marvin

 

 

Verfasst von: lennepmwanza | Juni 13, 2012

SWAHILI

Kiswahili oder wie es die Deutschen nennen Suaheli ist die Sprache meines Jahres. Sie war für mich der Schlüssel zu vielen schönen Erfahrungen und zum allgemeinen Leben in Tansania. Da das Erlernen des Suahelis so wichtig war möchte ich dieser Sprache nun einen eigenen Artikel widmen. Weiterlesen …

Verfasst von: lennepmwanza | Juni 8, 2012

Mungu akipenda

Mungu akipenda, tutaonana kesho. – So Gott will sehen wir uns morgen.

Oder wie es Muslime sagen würden

Tutaonana kesho, Inshallah!

Dies sind zwei der meistbenutzten Redewendungen in ganz Tansania. Gottes Wille wird im täglichen Gebrauch oft beschworen und benutzt, denn Religion ist hier sehr präsent. Es gibt viele unterschiedliche Kirchen und zahlreiche Moscheen. In Mwanza gibt es sogar mehrere Hindu-Tempel. Im TV werden täglich Gottesdienste und Predigten übertragen und im Gegensatz zum Sonntagsgebet des ARD’s werden diese Sendungen auch verfolgt. Die Kirchen sind am Wochenende so gut besucht, dass es mehrere Gottesdienste gibt. Bei der kleinen Kirche neben an, hält der Priester von Donnerstag Abend bis Sonntag Mittag mindestens 8 Gottesdienste, wobei die Gläubigen bis zur Treppe stehen. Freitags sieht man sehr viele Männer im Gebetswand zur Moschee schreiten. Es ist eine wichtige Frage ob du Christ oder Moslim bist und ob du Beten warst oder am Gottesdienst teilgenommen hast. Atheismus, kann hier von den wenigsten (ich habe noch niemanden getroffen) nachvollzogen werden. Es gibt einen Gott, das ist allen klar, wie er nun heißen mag, darüber lässt sich auch hier streiten. Weiterlesen …

Verfasst von: lennepmwanza | Mai 15, 2012

Uganda – Ruanda

Herzlichwillkommen in Uganda und Ruanda,

da mir momentan wie auch in den letzten Monaten ein wenig die Zeit für lange Berichte fehlt und ich den diversen Schreien nach mehr Fotos gehorchen will, gibt es nun eine Fotoreise durch Uganda und Ruanda. Weiterlesen …

Verfasst von: lennepmwanza | Mai 15, 2012

„Also ich hätt gern ne Soda“

Hallo  liebe Leute,

heute ist auf der DTP Seite ein super Artikel zu einem brisanten Thema erschienen.

Verfasst wurde dieser von einem Freiwilligen aus Dar es Salaam, Frithjof Gressmann:

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Verfasst von: lennepmwanza | April 4, 2012

Schulprogramm

Schönen gute Tag, nach längerer Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort. Für die lange Pause möchte ich mich entschuldigen, allerdings häufte sich die Arbeit und dann gab es noch Besuch aus der Heimat mit dem man natürlich viel unternehmen wollte… Fotos folgen noch…

Nun möchte ich euch erst mal ein wenig über, dass von Ole und mir eingeführte Schulprogramm berichten. Die Idee dazu stammt von der DTP und wird auf Sansibar seit einigen Jahren durchgeführt. Im großen und Ganzen geht es darum, dass man Schüler und Lehrer über Themen wie Energie, fossile Brennstoffe, Klimawandel, erneuerbare Energien und speziell Solar Home Systeme informiert und somit ein Bewusstsein für diese Themen innerhalb der Gesellschaft erzeugt. Diese Idee wurde von uns und auch der Einsatzstelle in Arusha aufgegriffen und abgewandelt.

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Verfasst von: lennepmwanza | Februar 13, 2012

Hundeleben

Mein Bruder hat mir mal gesagt “Europäer behandeln ihre Hunde besser als ihre Kinder oder Frauen”. Zuerst habe ich über diesen nicht ganz ernst gemeinten Spruch gelacht, doch dann begann ich drüber nach zu denken und verstummte. Ich behaupte auf keinen Fall, dass deutsche Männer ihre Frauen und Kinder schlechter behandeln als Hunde, um Gotteswillen. Doch da in Deutschland der Hund des Menschen bester Freund ist und dementsprechend behandelt wird, könnte für einen Tansanier dieser Eindruck entstehen. Hier sieht es nun mal anders aus…

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Verfasst von: lennepmwanza | Februar 10, 2012

Wetterbericht

Remscheid: (RGA online)

Heute scheint bei wolkigem Himmel auch immer wieder die Sonne. Die Höchstwerte betragen -1 Grad, die Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht -8 Grad. Der Wind weht mäßig aus Nord.

Mwanza: (Marvin)

Sonne, Sonne, Sonne!

Keine Wolken, keine Abkühlung in Sicht, jeden Tag erbarmungslose Sonne, mindestens 30 Grad.

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Verfasst von: lennepmwanza | Januar 24, 2012

ich bin zurück!

Zu Beginn möchte ich euch allen, wenn auch ein wenig verspätet, ein frohes neues Jahr wünschen, mögen all eure Erwartungen und Hoffnungen in Erfüllung gehen! Und dann will ich mal versuchen die letzten Wochen aufzuarbeiten und alles mit einem Rundumschlag abzudecken: Weiterlesen …

Verfasst von: lennepmwanza | Dezember 22, 2011

Krismasi njema!

Normalerweise würde ich um diese Jahreszeit in Winterjacke, Mütze und Schal eingepackt auf Weihnachtsmärkten herumlungern. Oder mir es auf der Couch bequem machen, Plätzchen essen und mich ein schneien lassen. Wie ich von euch gehört habe, war der Winter im Bergischen bislang auch sehr mild, doch durch Plätzchen und Weihnachtsmärkte kommt man mit Sicherheit besser in Weihnachtsstimmung als ich hier. Denn bei steigenden Temperaturen und täglichen Sonnenschein kam bei mir bislang nur einmal das Gefühl von Weihnachten auf und zwar als ich mit meiner Gastfamilie am Berliner Brot genascht habe, an dieser Stelle nochmals vielen Dank! Ansonsten bezieht sich meine Vorfreude weniger auf Weihnachten sondern eher auf den anstehenden Urlaub. Das heißt natürlich nicht, dass ich mich auf die Erfahrung Weihnachten in einer tansanischen Familie zu feiern nicht freue, es ist, von den äußeren Bedingungen einfach zu verschieden. Da helfen auch die Roten Rosen auf dem MP3-Player nichts 😉

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